Diese Seite unterstützt deinen Browser nur begrenzt. Wir empfehlen dir, zu Edge, Chrome, Safari oder Firefox zu wechseln.

Versand in 24-48 Stunden alles ist auf Lager *außer Möbel

Einkaufswagen 0

Kombinieren mit
Keine weiteren Produkte zum Kauf verfügbar

Produkte
Bestellhinweise hinzufügen
Zwischensumme Kostenlos
Versand, Mehrwertsteuer und Rabattcodes werden an der Kasse berechnet

23. Schwangerschaftswoche

23. Schwangerschaftswoche – das Wichtigste zurzeit: Entwicklung, Symptome, Untersuchungen und ruhige Vorbereitungen

Sechster Monat, Mitte des zweiten Trimesters. Bis zum Entbindungstermin ist es noch eine Weile hin, aber der Tagesrhythmus ist in der Regel stabiler als zu Beginn. Wenn du die große Ultraschalluntersuchung (18.–22. SSW) bereits hinter dir hast, nutzt du jetzt ihre Ergebnisse. Wenn sie am Ende dieses Zeitraums stattgefunden hat, ist die 23. Woche ein guter Moment, um die Empfehlungen deines Arztes in den Notizen zusammenzufassen und den Plan für weitere Kontrollen zu besprechen.

Was passiert mit dem Baby in der 23. Woche?

Der kleine Mensch misst etwa 28–30 cm (vom Kopf bis zu den Fersen) und wiegt rund 500–600 g. Die Haut ist noch dünn, aber darunter beginnt sich Fettgewebe zu bilden. Lanugo (Flaumhaare) und Käseschmiere schützen die Haut. Das Gehör schärft sich – das Baby reagiert auf deine Stimme, laute Geräusche und Vibrationen. In der Lunge reifen Strukturen, die nach der Geburt wichtig sind, auch wenn es noch nicht selbstständig atmen kann. Die Bewegungen sind bereits deutlich spürbar; manchmal spürst du ein rhythmisches Pulsieren – das ist der Schluckauf deines Babys.

Veränderungen bei der Mutter – was ist typisch und worauf sollte man achten

Der obere Rand der Gebärmutter liegt meist oberhalb des Nabels. Der Bauch wächst schneller, der Körperschwerpunkt verändert sich – der Rücken braucht Unterstützung. Häufig treten Sodbrennen, Verstopfung, nächtliche Wadenkrämpfe, leichte Schwellungen der Füße am Tagesende oder Zahnfleischbluten beim Zähneputzen auf. Auch Braxton-Hicks-Kontraktionen können sich zeigen: unregelmäßig, schmerzlos und sie verschwinden nach Ruhe oder ausreichender Flüssigkeitszufuhr. Bei starkem hellrotem Blut, regelmäßigen schmerzhaften Wehen, anhaltendem wässrigem Ausfluss, deutlich verminderten Kindsbewegungen, plötzlicher einseitiger Beinschwellung oder hohem Fieber solltest du sofort ärztliche Hilfe aufsuchen.

Ultraschall und Untersuchungen rund um die 23. Woche

Nach dem großen Ultraschall lohnt es sich, den Bericht noch einmal durchzusehen: Lage der Plazenta, Fruchtwassermenge, Gebärmutterhals, eventuelle Kontrollen. Der nächste wichtige Termin ist der Glukosetoleranztest (OGTT), der normalerweise zwischen der 24. und 28. Woche durchgeführt wird. Dazu kommen Blutbild, Urin, Blutdruck und Gewichtskontrolle – entsprechend dem Plan deines Arztes. Wenn Auffälligkeiten festgestellt wurden (z. B. tiefer liegende Plazenta), notiere dir den genauen Kontrolltermin. Frag auch nach empfohlenen Impfungen – dein Arzt legt die Termine fest.

Bewegung und tägliche Ergonomie

Am besten wirken einfache Aktivitäten: Spaziergänge, Schwimmen, Yoga oder Pilates für Schwangere, leichtes Krafttraining zur Stabilisierung und Stärkung der Gesäßmuskulatur – ohne Sprünge und ohne Kontaktsportarten. Am Schreibtisch solltest du alle 45–60 Minuten eine Pause machen, der Bildschirm sollte sich auf Augenhöhe befinden und die Füße stabil auf einer Fußstütze stehen. Im Auto immer den Gurt anlegen: der untere Teil unter dem Bauch auf den Hüften, der obere zwischen den Brüsten. Bei längeren Fahrten alle 1–2 Stunden eine Pause und genügend Wasser mitnehmen.

Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel – keine Wunder, sondern Effektivität

Iss häufiger, aber kleinere Portionen. Setze auf Gemüse, Vollkornprodukte, gute Eiweißquellen und gesunde Fette. Gegen Sodbrennen hilft eine Pause zwischen Abendessen und Schlaf sowie ein leicht erhöhtes Kopfteil. Trinke Wasser in kleinen Schlucken über den Tag verteilt. Nahrungsergänzungsmittel nur nach Absprache mit dem Arzt: Folsäure, Vitamin D, Jod; Eisen erst nach Blutwerten (Blutbild, Ferritin). DHA – individuell zu besprechen. Bei Wadenkrämpfen zuerst auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Bewegung achten; Magnesium nur nach ärztlicher Empfehlung.

Grundlagen auf dem Teller

Einfache Mahlzeiten mit Gemüse, Vollkornbrot oder -reis, Eiern, gebackenem Fisch, Geflügel oder Hülsenfrüchten. Vermeide lange Pausen und „Heißhungerattacken“.

Sodbrennen – was hilft

Die letzte Mahlzeit rechtzeitig vor dem Schlafengehen, kleinere Portionen, würzige und sehr fette Speisen meiden. Schlafe mit leicht erhobenem Oberkörper.

Flüssigkeitszufuhr im Tagesrhythmus

Trage eine Flasche mit Messskala bei dir und trinke regelmäßig in kleinen Schlucken. Bei Übelkeit hilft kühles Wasser; isotonische Getränke nur nach Rücksprache.

Nahrungsergänzungsmittel – was und wann

Standard sind Folsäure, Vitamin D und Jod nach Empfehlung des Arztes. Eisen nur nach Auswertung des Blutbilds/Ferritins. DHA – Dosis und Quelle individuell besprechen.

Wadenkrämpfe – schnelle Hilfe

Zuerst Wasser trinken und die Wade sanft dehnen, eventuell leichte Kompressionsstrümpfe tragen. Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Magnesium) nur nach ärztlicher Empfehlung.

Schlaf und Komfort: kleine Dinge, die wirklich helfen

Die linke Seite ist meist am bequemsten. Ein Schwangerschaftskissen unter dem Bauch und zwischen den Knien kann die Nacht erheblich verbessern. Tagsüber hilft ein Stützgurt für den Bauch, um die Lendenwirbelsäule beim längeren Stehen oder Spazierengehen zu entlasten. Strumpfhosen oder Kniestrümpfe mit leichter Kompression helfen, wenn die Waden am Abend „ziehen“.

Babyausstattung – was sich jetzt ganz entspannt erledigen lässt

Kein Sprint, sondern ein Plan.
Für dich: Schwangerschaftskissen, weiche Leggings und nahtlose Unterwäsche, Wasserflasche mit Messskala, Organizer für Schwangerschaftsdokumente, sanfte Pflegeprodukte.
Für das Baby zum Start: einige Kleidungsstücke in den Größen 56–62, eine einfache Rassel, ein kontrastreiches Stoffbuch.
In 4kidspoint.de findest du geprüfte Produkte mit klarer Zusammensetzung und Pflegeanleitung – das reduziert Fehlkäufe.

Worauf man in den Produktbeschreibungen achten sollte

Achte auf das empfohlene Alter, Zertifikate, Materialzusammensetzung, Waschbarkeit sowie Montage- und Pflegehinweise. Bei Kosmetika auf kurze Inhaltsstofflisten und Eignung für Schwangere achten. Bei Textilien – Grammatur und das Zertifikat OEKO-TEX Standard 100. Möbel und Ausstattung fürs Kinderzimmer sollten klaren Sicherheitsnormen entsprechen und stabil gebaut sein.

Arbeit, Reisen und Tagesrhythmus

Im zweiten Trimester fühlen sich die meisten Schwangeren besser, aber es ist leicht, sich zu überfordern. Plane Pausen und ruhige Mahlzeiten ein. Wenn du eine Flugreise planst, frag nach einer ärztlichen Bescheinigung und denke an leichte Kompression für die Beine. Bei stehender Arbeit auf Aufgabenwechsel und Ruhezeiten bestehen. Ein kurzer Abendspaziergang wirkt oft besser als völlige Erschöpfung auf dem Sofa.

FAQ

Weniger Bewegungen als gestern – ist das normal? Manchmal ja, das Bewegungsmuster kann variieren. Wenn es jedoch über längere Zeit deutlich ruhiger ist als sonst, kontaktiere deinen Arzt.
Sind Braxton-Hicks-Kontraktionen sicher? Ja, solange sie unregelmäßig, schmerzlos sind und nach Ruhe oder Flüssigkeitszufuhr verschwinden. Schmerzhaft und regelmäßig – ärztlich abklären lassen.
Rückenschmerzen – was hilft? Eine kurze tägliche Routine: Gesäß- und Tiefenmuskulatur stärken, Dehnübungen, Kissen im Lendenbereich bei der Arbeit, Stützgurt bei längeren Aktivitäten.
Ist jetzt ein guter Zeitpunkt für den Geburtsvorbereitungskurs? Ja, das ist der ideale Zeitpunkt, um sich anzumelden oder bereits mit dem Kurs zu beginnen.

4kidspoint.de – schnelles und stressfreies Einkaufen

Im Shop kannst du Zubehör für Mütter und die ersten Produkte für Neugeborene nach Alter, Funktion und Material filtern. Schwangerschaftskissen, geprüfte Textilien, erste Spielzeuge, Kosmetika mit kurzen Inhaltsstofflisten – alles klar beschrieben und zertifiziert. Weniger Klicken, mehr bewusste Entscheidungen.