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28. Schwangerschaftswoche

28. Schwangerschaftswoche – alles, was du als werdende Mama wissen musst

Der siebte Monat, Beginn des dritten Trimesters. Bis zum errechneten Termin ist es noch etwas hin, aber das Tempo der Veränderungen nimmt zu. Wenn du den OGTT-Test bereits hinter dir hast – super! Jetzt kannst du dich auf die nächsten Termine konzentrieren. Wenn nicht, liegst du immer noch im Zeitfenster zwischen der 24. und 28. Woche. Dies ist auch ein guter Moment, um dich für einen Geburtsvorbereitungskurs anzumelden und die Liste für die Kliniktasche zu beginnen.

Entwicklung des Babys in der 28. Woche

Das Baby misst durchschnittlich 34–36 cm (vom Kopf bis zu den Füßen) und wiegt etwa 900–1000 g. Die Haut ist noch dünn, aber darunter wird Fett eingelagert – die Figur wird „neugeborenenähnlicher“. In der Lunge reifen Strukturen, die nach der Geburt wichtig sind, und das Nervensystem entwickelt sich weiter. Das Gehör funktioniert gut: Das Baby erkennt deine Stimme und reagiert oft stärker auf Musik oder nach einer süßeren Mahlzeit. Rhythmisches Klopfen kann häufig Schluckauf sein – völlig normal.

Veränderungen bei der Mutter – typische Symptome in der 28. Woche

Der Fundus der Gebärmutter befindet sich deutlich über dem Nabel. Braxton-Hicks-Kontraktionen treten auf: der Bauch wird hart, unregelmäßig, schmerzlos und die Spannung lässt nach Ruhe und ausreichender Flüssigkeitszufuhr nach. Sodbrennen, Verstopfung, nächtliche Wadenkrämpfe und leichte Schwellungen der Füße am Tagesende – all das ist in dieser Phase normal. Der Rücken kann sich nach längerem Sitzen oder Stehen melden; hier helfen ergonomisches Sitzen und tägliche, kurze Übungen zur Stärkung der Gesäß- und Tiefenmuskulatur. Manche Frauen spüren auch Ischiasbeschwerden – bei stärkeren Symptomen ist eine physiotherapeutische Beratung sinnvoll.

Untersuchungen und Arzttermine rund um die 28. Woche

In dieser Zeit haben die meisten Frauen bereits den OGTT (75 g) durchgeführt. Außerdem: Blutbild, Urinuntersuchung, Kontrolle von Blutdruck und Gewicht – alles gemäß dem Plan deines Arztes. Wenn in der Feindiagnostik Empfehlungen standen (z. B. Kontrolle der Plazentalage, Zervixlänge oder Fruchtwassermenge), trage den Termin im Kalender ein. Notiere dir auch den voraussichtlichen Zeitpunkt der Keuchhustenimpfung (Tdap) – normalerweise im dritten Trimester; das genaue Timing legt dein Arzt fest.

Bewegungen des Babys – beobachte dein eigenes Muster

In der 28. Woche kennst du den „Rhythmus“ deines Babys schon gut: Tageszeit, Körperposition, Reaktionen auf Mahlzeiten. Noch zählt man die Bewegungen nicht exakt, aber Veränderungen im gewohnten Muster sind wichtig. Wenn die Aktivität über längere Zeit deutlich geringer ist als sonst → kontaktiere deinen Arzt. Nach einem besonders anstrengenden Tag kann das Baby auch mal ruhiger sein.

Ernährung und Nahrungsergänzung – einfach und regelmäßig

Das Prinzip lautet: häufiger, aber kleinere Portionen. Viel Gemüse, Vollkornprodukte, verschiedene Eiweißquellen (Eier, gegarter Fisch, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Geflügel) und gesunde Fette. Gegen Sodbrennen hilft eine Pause zwischen Abendessen und Schlaf sowie ein leicht erhöhtes Kopfende. Trinke regelmäßig Wasser in kleinen Schlucken. Nahrungsergänzung wie Folsäure, Vitamin D, Jod gemäß ärztlicher Empfehlung; Eisen nur nach Laborwerten (Blutbild, Ferritin). DHA nach Absprache mit dem Arzt. Bei Wadenkrämpfen: zuerst Hydration und sanftes Dehnen, erst danach evtl. Supplement nach Empfehlung.

Aktivität und Ergonomie – was wirklich hilft

Spaziergänge, Schwimmen, Yoga oder Pilates für Schwangere, sanftes Training zur Stärkung der Stabilität und Gesäßmuskulatur. Kein Springen oder Kontaktsport. Am Schreibtisch: Bildschirm auf Augenhöhe, Lendenstütze, Positionswechsel alle 45–60 Minuten. Sicherheitsgurt im Auto immer: der untere Gurt unter dem Bauch auf den Hüften, der obere zwischen den Brüsten. Bei längeren Fahrten: Pausen und Wasser nicht vergessen.

Schlaf und alltäglicher Komfort

Die linke Seitenlage ist meist am angenehmsten. Ein Schwangerschaftskissen unter dem Bauch und zwischen den Knien macht einen großen Unterschied. Wenn die Nächte unterbrochen sind, hilft ein kurzes Nickerchen tagsüber. Gegen geschwollene Füße hilft Hochlagern und ggf. leichte Kompressionsstrümpfe (nach ärztlicher Rücksprache).

Warnsignale – wann du nicht warten solltest

Sofortige ärztliche Hilfe oder Notaufnahme bei: hellroten Blutungen, regelmäßigen, schmerzhaften Kontraktionen, klarem, anhaltendem Flüssigkeitsaustritt (Verdacht auf Fruchtwasser), starken Bauchschmerzen, Fieber und Schüttelfrost, plötzlicher, einseitiger Schwellung der Wade, deutlicher und anhaltender Abnahme der Kindsbewegungen. Diese Symptome dürfen nicht aufgeschoben werden.

Baby-Erstausstattung – was du in der 28. Woche planen kannst

Konzentriere dich auf deinen Komfort: Seitenschläferkissen, weiche Leggings und druckfreie Unterwäsche, ein leichter Stützgurt für längere Spaziergänge, Wasserflasche mit Messskala, milde Emollientien, Organizer für Schwangerschaftsdokumente.
Für das Baby – die Basics: Mullwindeln, Babydecke und ein Kontrastbuch.
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FAQ

Kann man in der 28. Woche noch den OGTT machen?
Ja, das Testfenster liegt zwischen der 24. und 28. Woche. Je früher, desto besser für die weitere Planung.

Mein Bauch wird mehrmals täglich hart – ist das normal?
Wenn es unregelmäßig, schmerzlos ist und nach Ruhe/Flüssigkeit nachlässt – typische Braxton-Hicks-Kontraktionen. Schmerzhaft und regelmäßig? Dann sofortige ärztliche Abklärung.

Das Baby hat Schluckauf – ist das besorgniserregend?
Nein, das ist häufig und weist meist auf die Reifung des Nerven- und Atmungssystems hin.

Ich habe nach der Arbeit starke Rückenschmerzen – was kann ich tun?
Tägliche kurze Routine: Stärkung von Gesäß- und Tiefenmuskulatur, regelmäßige Pausen vom Sitzen, Lendenstütze, Stützgurt bei längerem Stehen oder Gehen.